Berlin
Besuch aus der Waldschule
Welche Tiere im Wald unterwegs sind und was sie im Herbst machen, erzählte ein*e Mitarbeiter*in der Waldschule dem
Spatzenkinopublikum. Wildschwein, Eichelhäher und Eichhörnchen waren ebenfalls mit dabei. Da war nicht nur der Kinospatz neugierig …
Berlin
Benjamin Rhiem spielt Hang
„Was klingt denn da so schön?“, fragten die Spatzenkinozuschauer, als sie am 17.9. in die Eva Lichtspiele kamen. Der Musiker Benjamin Rhiem hatte ein ganz besonderes
Musikinstrument für sie mitgebracht: ein Hang. Vor dem Saalprogramm und zwischen den Filmen konnten die Kinder es bestaunen und natürlich bekamen sie auch eine Kostprobe
von seinem zauberhaften Klang.
Berlin
30 Jahre Spatzenkino!
Im Union Friedrichshagen feierte der Kinospatz seinen runden Geburtstag - im kleinen, aber feinen Rahmen mit Party im Hof!
Im Kinosaal flackerte ein besonderes Filmprogramm über die Leinwand: Mit dabei waren Pettersson und Findus (S 1999, Regie: Albert Hanan Kaminski, Zeichentrick, 12 Min.),
der sich zum Geburtstag eine große Pfannkuchentorte wünscht und die Kleine Prinzessin (GB 2008. Regie: Edward Foster, Zeichentrick, 12 Min.), die ihre
Geburtstagsüberraschung kaum erwarten kann.
Die Musiker Maxi Heinicke und Ansgar Vollmer sorgten für flotte Stimmung im Hof. Hier konnten sich alle Gäste mit riesigen Seifenblasen und Grillwürstchen vergnügen.
Es war ein schöner Tag und ein gelungenes Fest. Klein, aber oho – wie das Spatzenkinopublikum!
Wir haben unsere Geldgeber zum 30. Jubiläum des Spatzenkinos gefragt,
warum sie das Projekt seit vielen Jahren unterstützen.
Grußwort
Sandra Scheeres
Senatorin für Bildung, Jugend und Familie des Landes Berlin
Liebe Eltern, liebe Kinder, liebe Filmfans,
wenn im Kinosaal das Licht ausgeht und die Leinwand lebendig wird, schlagen die Herzen aller Filmfreunde höher.
Kino ist Kultur und Magie, Kino zeigt Gefühle und Geschichten in bewegten Bildern. Das Spatzenkino führt junge
Menschen an das Medium Film heran – behutsam und unterhaltsam, humorvoll und pädagogisch wertvoll! Seit 30 Jahren
bespielt diese wunderbare Initiative Berliner Filmtheater in allen Ecken unserer Stadt. Natürlich mit altersgerechten
Filmen, zu kinderfreundlichen Zeiten und im „Corona-Jahr“ 2020 unter Beachtung aller derzeit notwendigen Hygieneregeln.
Das Spatzenkino ist nicht nur europaweit einzigartig, sondern auch ein Berliner Exportschlager, der seit 13 Jahren
im Nachbarland Brandenburg Kinder und Jugendliche für Kino und Film begeistert. All das war und ist nur möglich,
weil sich viele Partner, Sponsoren, Moderatorinnen und Moderatoren mit Herzblut und Großzügigkeit für das Spatzenkino
engagieren.
Dafür ein herzliches Dankeschön, und dem Spatzenkino herzlichen Glückwunsch zum 30. Geburtstag!
Ich wünsche noch viele erfolgreiche Jahre für die Mission „Kinder ins Kino“.
Ihre Sandra Scheeres
Senatorin für Bildung, Jugend und Familie
Grußwort
Kirsten Niehuus
Geschäftsführerin Medienboard
Hip, hip, hurray! Ein Hoch auf das Jubiläum des Berliner Spatzenkinos – das ist nicht nur ein gebührender Grund
Luftsprünge zu machen, sondern auch eine tolle Gelegenheit, einmal das liebevoll kuratierte und spielerisch
präsentierte Programm der Initiative zu würdigen. Mit seinen 30 Jahren steckt das Spatzenkino zwar selbst nicht
mehr in den Kinderschuhen, ist aber dem Kinonachwuchs in Sachen Film bis heute treu verpflichtet. „Kino für die
Kleinsten“ ist hier der Anspruch – altersgerecht, aufklärend und vor allem unterhaltsam. Das finden wir spitzen- … ehm
spatzenmäßig, schließlich kann man nie früh genug damit anfangen, der medialen Vorstellungskraft eine Bühne zu geben.
Und die ist, egal ob groß oder klein, in Zeiten von Corona wie wir wissen besonders wichtig! Auf dass das Spatzenkino
auch weiterhin „zum Fliegen“ animiert und die „spatzenmäßigen“ Kinoanfänger irgendwann mal zu spitzenmäßigen Kinofans
heranwachsen!
Ihre Kirsten Niehuus
Geschäftsführerin Medienboard
Grußwort
Herzlichen Glückwunsch Spatzenkino!
Happy Birthday Kinospatz!
Am Anfang stand eine Idee: Kita- und Vorschulkinder sollten behutsam und altersgerecht an das Medium Film im Kino
herangeführt werden. Aus dieser Idee wurde 1990 ein ambitioniertes und einzigartiges Projekt geboren und seither
flattert der Kinospatz in den Berliner Kinos umher und begeistert mit seinen medienpädagogisch begleiteten
Kurzfilmprogrammen jedes Jahr tausende von Kinderherzen. Das junge Publikum erlebt Abenteuer mit dem „Kleinen Maulwurf“,
reist nach Schweden zu „Petterson und Findus“, lernt Märchen im Silhouettentrickstil kennen und taucht in einzigartige
Welten mit Neuentdeckungen von verschiedenen Festivals. Immer dabei und niemals wegzudenken ist der orangene Kinospatz.
Er führt – assistiert von einer Moderatorin oder einem Moderator – durch das Programm, leitet in die Filme ein und hüpft,
tanzt und singt gemeinsam mit den Kindern. Ohne diese Interaktion, ohne das Mitmachen und ohne die spontanen Äußerungen
der jungen Kinofans wäre das Spatzenkino eben nicht das Spatzenkino. Hier ist Lebendigkeit ausdrücklich erwünscht und wir
sind uns sicher, dass dies ein Grund für die anhaltende Magie dieses Projektes ist.
Wir freuen uns auf viele weitere Jahre Spatzenkino mit spannenden und fesselnden Kurzfilmen und leuchtenden Kinderaugen.
Gunnar Güldner und Doris Weber-Seifert
Geschäftsführer JugendKulturService gGmbH
Berlin
Faschingssause im CineMotion Hohenschönhausen
Mit drei bunten Kurzfilmen und der Band Nobelpopel feierten zahlreiche verkleidete Kinder im CineMotion Hohenschönhausen
eine große Faschingssause. Im Film Carneval del Animale (D 1991, Regie: Horst Schier, nach einer Idee von Mario Mariotti,
7 Min.) tanzten bemalte Hände als Tiere über die Leinwand. Mit ein bisschen Schminke verwandelten sich auch Casper und
Emma (N 2015, Regie: Arne Lindtner Næss, 13 Min.) in wilde Tiger. Und das Mädchen Pawo (D 2014, Regie: Antje Heyn,
Whiteboard-Animation 7 Min.) verzauberte seinen sehr wandlungsfähigen Freund in ganz unterschiedliche Wesen.
Zwischen den Filmen sorgten die Musiker der Band Nobelpopel für ausgelassene Faschingsstimmung.
Mit leckeren Faschingskrapfen wurde danach im Foyer weitergefeiert.
Berlin
Antje Heyn zu Gast im International
Wie das Mädchen Pawo seinen Freund in allerlei lustige Wesen verwandelt, erzählte Antje Heyn, die Filmemacherin
des Films PAWO. Am 18.2. war sie mit ihren Kollegen Alexander Isert und Johanna Hochholzer zu Gast im Kino International,
beantwortete Fragen und ließ die Kinder einen Blick hinter die Kulissen werfen.